Der Schlangenhautachat ist eine auffällige Variante des Achats mit einem charakteristischen Muster, das an die Haut von Schlangen erinnert. Dieses Muster entsteht durch fein gebänderte Zonen und natürliche Einlagerungen, die im polierten Zustand ein lebendiges, schuppenähnliches Erscheinungsbild zeigen.
Schlangenhautachate sind bei Sammlern und Schmuckliebhabern wegen ihres markanten Aussehens beliebt. Sie eignen sich besonders gut für Anhänger, Cabochons und dekorative Objekte. Die Farben reichen von Braun- und Beigetönen bis zu Rot und gelegentlich grünlichen Nuancen.
Mineralklasse | Oxide – Quarzgruppe |
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Chemische Formel | SiO₂ |
Kristallsystem | Trigonal |
Mohshärte | 6,5–7 |
Dichte | 2,60–2,65 g/cm³ |
Farbe | Braun, Beige, Rot, teils grünlich, mit schuppenartiger Struktur |
Glanz | Wachs- bis Glasglanz |
Transparenz | Durchscheinend bis undurchsichtig |
Fundorte | Brasilien, Mexiko, Indien, Madagaskar |
Verwendung | Schmuck, Cabochons, Sammlersteine |
Besonderheit | Charakteristisches Muster, das an Schlangenhaut erinnert |